Atemtherapie
Wann hilft die Atemtherapie?
In den Anwendungen der Atemphysiotherapie erlernen die Betroffenen aktive und passive Techniken zur Verbesserung der Atmung und Atemmechanik. Zunächst erstellen wir während der Befundaufnahme eine individuelle auf den Patienten abgestimmten Behandlungsplan. In der Therapie ist es unser Ziel, dass der Patient weitestgehend selbst mit seiner Krankheit umgehen und die entsprechenden Übungen richtig ausführen kann.
Am häufigsten wird die Therapie eingesetzt, wenn Husten und Sekrete das Ein- und Ausatmen stark erschweren und die Aufgaben des Alltags aufgrund von Atemnot nicht mehr bewältigt werden können.
Atemwegserkrankungen
Die bekanntesten Atemwegserkrankungen sind zum Beispiel: Asthma, Bronchitis, Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD), Husten oder Lungenentzündungen.

Wirkungen der physiotherapeutischen Atemtherapie:
- Sekretlösung bei Sekretansammlungen und Husten
- Unterstützung bei Störungen der Atmung und Atemmechanik
- Angeleitetes Erlernen von Selbsthilfetechniken bis hin zum Eigenübungsprogramm
- Anleitung zum Training mit Atemgeräten
- Entwöhnung von Beatmungsgeräten
Gezielte Maßnahmen in der physiotherapeutischen Atemtherapie:
- Sie bietet Ihnen Hilfe bei Husten, egal wodurch er auch bedingt sein mag
- Sekretansammlungen, die auf Veränderungen der Lungenstruktur oder Atemmechanik beruhen oder allergisch bedingt sind, werden gelöst
- Die bessere Sauerstoffversorgung verhilft Ihnen dazu, Ihre Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit in Therapie und Alltag zu steigern
- Physiotherapeutische Atemtherapie hilft Ihnen dabei, Ihre Atmung und Atemmechanik nachhaltig zu verbessern
- Entwöhnung von Beatmungsgeräten